Gestern bin ich zur Nihongakkou gegangen und im Rückkehr, habe ich 1 Stunde gedauert( normalerweise braucht man nur 20 min mit dem Fahrrad). warum? ok, weil ja houkouonti bin, aber auch weil die 2 Japaner die ich gefragt habe, mir die falsche Richtung zeigten!
Diese Japaner! Die sind so entfremdet, weniger sind die einen Weg wissen, der sie nicht in ihren Alltag nehmen. und deren Alltag ist meistens beschraenkt in Heim-Arbeit-Heim.
Ich habe ja schon gelernt, dass es unsinning ist, nur an ein japaner den Weg fragen. Deshalb habe ich gestern an 2 Japanern gefragt, aber trotzdem bin ich nach halbe Stunde an dieselbe Anfangspunkt angekommen.
Saiaku desu ne!
heute bin ich müde und kann mich nicht konzentrieren. Aber eine Sache stimmt ja: obwohl der Alltag hier ziemlich anstrengend sein kann, gewohnt man sich einfach. weil man sich entfremdet. Hier gibt es Arbeit noch, wenn man arbeitet, kriegt man Geld, und die Japaner haben kein Grund diesen geld zu sparren, so nützen sie diesen Geld und arbeiten weiter.
Manche haben Jobstellen, die man deutlich sehen kann, dass sie es nicht mögen. Aber ich vermüte, hier ist das egal. Doch jemand muss ja diese Stelle haben. Und wenn man dafür Geld kriegt, ist es genügend für denen.
in Brasilien will man jemand im Leben sein, dafür sucht man immer was besseres, hoch qualifiziertes. Aber hier ist man ja immer jemand, die die auf der Straße wohnen, machen es unter Selbstentscheidung. Vieleicht sind sie die am wenigsten entfremdet sind, da sie von dem Alltag und zu dem gehorigen Stress sich bemühten und können ohne riesigen Probleme leben, da man irgendwie was zu essen kriegt und am wichtigsten: so ist man frei.
Ja, mal sehen ob ich noch zur Straße umziehe...vielleicht in einigen Jahren...
Heute gehe ich die Haare schneiden^^ sehne mich nach was neues, nach heftige Änderungen. Mal sehen^^
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